Nackte Venus

Eine kleine, erotische, bisher unveröffentlichte Kostprobe

 

 

Marcs Wohnung war modern eingerichtet, etwas kühl für Lillis Empfinden, aber geschmackvoll. Sie sah sich neugierig um, als er durchs Wohnzimmer hinüber zur Stereoanlage eilte, um sie einzuschalten. Gleich darauf drangen romantische Klänge aus den beiden hohen Lautsprechern. Scheinbar hatte er sich bereits auf ihr Stelldichein vorbereitet. Lilli grinste bei dem Gedanken, während sie sich gleichzeitig fragte, was er nun mit ihr vorhaben mochte. Ihre Scheide fühlte sich noch immer heiß, erregt und nass an.

 

Mit wenigen Schritten war Marc wieder bei ihr. Er griff nach ihrer Handtasche, stellte sie auf einen nahen Stuhl und fasste dann nach ihrer Hand. „Wie wär’s mit einem Tanz, Madame?“, fragte er galant, während er sie so nah an sich zog, dass er seine Nase in ihr Haar stecken konnte.

 

Das dunkle Wispern an ihrer Haut weckte von neuem Lillis Begierde, sie zitterte vor Verlangen, Marc diesmal in sich zu spüren. Sie lag an seiner Brust, fühlte das Spiel seiner Muskeln unter dem dunkelblauen Hemd und die Wärme, die von seinem Körper auf sie überströmte. Seine warme, große Hand in ihrem Rücken hätte ruhig ein ordentliches Stück tiefer liegen dürfen…

 

Marc wiegte sie zum Takt von Alan Sorrentis Tu sei l’unica donna per me. Zwischen leidenschaftlichen Küssen sang er den Refrain mit.

 

Lilli schloss die Augen, ließ sich einfach gehen und alles mit sich geschehen. Wie eine Traumtänzerin schwebte sie mit ihm über den spiegelglatten Klinkerboden hinüber ins Schlafzimmer. Dort waren die Wände in einem dunklen Altrosa gehalten, der Boden war schwarz, ebenso wie die modernen Möbel. Der Bettüberwurf mit Decke und Kissen leuchtete in einem satten Sonnengelb. Auf den beiden Nachttischchen beidseits des Bettes verbreiteten die Stehlämpchen aus Seidenbast ein schummriges Dämmerlicht.

 

Auch hier plärrte die Musik leise aus einer Lautsprecherbox.

 

Marc bog Lilli nach hinten, schwenkte sie hin und her. Sie fühlte den leichten Luftzug auf ihrer erhitzten Haut, während ihr Becken sanft durch die Bewegungen sein hartes Glied massierte und dieses wiederum ihre Vulva stimulierte.

 

Er zog sie in die Höhe, seine Lippen legten sich auf ihren Mund.

 

Lilli legte ihm die Arme um den Nacken und kraulte ihn im Haar.

 

Marc schüttelte sich unter den zarten Liebkosungen, eine wohlige Hitze überflutete ihn, die vom Kopf bis zu den Zehen durch ihn hindurch rieselte. Ein Stöhnen entrang sich seiner Kehle, entschlüpfte zwischen seinen Mundwinkeln, während er versuchte, Lilli leidenschaftlich weiterzuküssen. Seine Hände zerrten ihre Bluse aus dem Hosenbund, glitten unter dem Stoff an ihren Busen. Sie trug einen störenden BH! In ihrem Rücken nestelte er ungeduldig an den feinen Häkchen, um ihn ihr auszuziehen.

 

Kichernd zog Lilli die Brust ein, damit sie überhaupt zwischen sich an die Knöpfe herankam, und öffnete für ihn die weiße Bluse.

 

Marc streifte sie ihr zusammen mit den Trägern über die Schultern. Für den spitzenbesetzten BH hatte er keinen Blick übrig. Sein Augenmerk war einzig und allein auf den fülligen Busen gerichtet, der sich ihm nun wollüstig entgegen hob, als sich Lilli grinsend zurücklehnte.

 

„Wow, Baby. Wunderschön“, raunte er. Seine Stimme klang staunend. Er beugte sich auf sie hinunter, umfasste ihre rechte Brust mit der linken Hand, presste sie leicht zusammen und saugte ihre Brustwarze in seinen Mund.

 

Lilli fühlte seine Zunge um ihre Knospe kreisen, die sich unter seinen Berührungen noch mehr aufrichtete. Sie ließ ein lustvolles Stöhnen hören, als er keuchend vor Begierde zuerst die eine und danach die andere Brust zärtlich liebkoste. Seine Stirnfransen kitzelten auf ihrer Haut, sein warmer Atem verursachte in ihr regelrechte Hitzeschauer.

 

Wahre Ströme ihrer Körpersäfte sammelten sich in ihrem Unterleib. Lilli wand sich vor Erregung. Sie presste die Schenkel zusammen, um zu verhindern, dass sie aus ihrer Scheide rannen. Ungeduldig nestelte sie an den Knöpfen seines Hemds, kam aber an die unteren nicht heran. Fahrig glitten ihre Hände unter dem weichen Stoff über seine Haut, konnten fühlen, wie seine Brustmuskeln unter ihrer Berührung vor Anspannung verhärteten.

 

Marc riss sie wieder an sich. Seine Zunge bohrte sich verlangend zwischen ihren ebenmäßigen Zähnen hindurch in ihren Mund. Gleichzeitig schob er ihr mit flinken Fingern die Jeans von den Hüften. Seine Lippen lösten sich von ihren, bedeckten ihre Brust und ihren Bauch mit flüchtigen Küssen, als er in die Hocke ging, während er ihr die Hose über die Beine streifte. Sie spürte seine Fingerkuppen und die Daumennägel, die bis hinunter zu den Fesseln über ihre Haut ritzten.

 

Er kniete sich vor sie hin, ließ sie aus den Jeans steigen, dann warf er sie achtlos hinter sich. Mit glühenden Augen streckte er die Arme nach Lilli aus. Er umfasste ihr Gesäß, seine Finger krallten sich in ihr festes Muskelfleisch.

 

Seine heißen Küsse oberhalb ihres Tangas schürten Lillis Verlangen, endlich von ihm genommen zu werden. Sie klammerte sich an seine Schultern, schloss genüsslich die Augen.

 

Aufreizend langsam rollte er ihr die seitlichen Träger soweit hinunter, bis das kleine Stoffdreieck von selbst an ihren seidenglatten Schenkeln weiter in die Tiefe glitt. Marc sog gierig die Luft in die Lungen, als er ihre intimste Stelle freigelegt hatte und feststellte, dass Lilli gänzlich nackt war. Er konnte ihre rosige Schamgegen sehen, ihre kleinen inneren und großen, äußeren Labien. Vor Verlangen musste er heftig schlucken. Allein ihr Anblick machte ihn rattenscharf. Sein Penis schien nahe daran zu sein zu platzen. Hastig zog er ihr den Tanga aus, bevor er sich der lockenden Körperstelle zuwandte, die ihm das Paradies versprach.

 

Mit beiden Händen presste er Lillis Becken an sich. Sein Mund liebkoste ihren rasierten Venushügel, bedeckte ihre Haut mit flatterhaften Küssen, bevor sich seine Zunge hinunter an ihr glühendes Lustzentrum schlängelte.

 

Lilli warf den Kopf in den Nacken und stöhnte auf, als sie ihn in sich eindringen fühlte und Marc sich hingebungsvoll ihrer Liebesperle widmete, um sie herumleckte, sie zwischen seiner Zunge und den Lippen rollte. Seine intimen Berührungen verursachten wilde Hitzeschauer, die sie zum Zittern brachten und sie vor unaussprechlicher Lust zu versengen drohten. Sie wimmerte unaufhörlich, ihre Fingerkuppen pressten sich ins Fleisch seiner Schultern. Lillis Knie wurden weich, sie glaubte kaum mehr länger stehen zu können.

 

Während er sie mit der Zunge fickte und verwöhnte, riss Marc mit einer Hand die restlichen beiden Knöpfe auf, entledigte sich zwischendurch rasch seines Hemds und öffnete danach endlich seine Hose. Lilli schwankte über ihm, während er seinen mächtigen Schaft entblößte, ohne von ihr gänzlich abzulassen. Zwischen rauen Atemstößen entrangen sich ihrer Kehle wollüstig gurrende Quietschtöne.

 

Gleich darauf hörte sie, wie er die Folie eines Kondoms aufriss. Dabei hatte er die Hose erst bis zu den Knien hinunter geschoben. Mit verklärtem Blick beobachtete sie Marc dabei, wie er sich den Gummi über seinen zitternden Ständer streifte. Sein Liebesspender war prall und steif. Allein sein erregter Anblick brachte ihre Säfte zum Überlaufen. Lilli fühlte sich so schwach, dass sie nicht mehr länger stehen wollte. An Marcs Körper entlang sank sie zu Boden, beseelt von einer einzigen Absicht.

 

Überrascht blickte er in Lillis erhitztes Gesicht. Ihre Haut war gerötet, ihre Wangen glühten förmlich vor lüsterner Leidenschaft. Ihre grünen Augen waren dunkel wie zwei geheimnisvolle Waldseen, das Lächeln ihrer sinnlichen Lippen verführerisch.

 

 

 

Marc kam kaum dazu, seine Hände von seinem Phallus wegzunehmen, geschweige denn aufzustehen, als sich Lilli auf ihn setzte. Er brauchte nur wenig zu steuern, ihre Scheide war von ihren auslaufenden Säften so glitschig, dass seine Lanze den Weg in ihr geheimes Innerstes von ganz allein fand.

 

Er ächzte vor Wollust und Begierde, als sich die weichen Muskeln ihrer  Liebeshöhle um ihn schlossen und er ihre Enge um sich fühlte.

 

Lilli warf mit offenem Mund aufstöhnend den Kopf in den Nacken, als sie an seinem Schaft entlang in die Tiefe glitt und ihn in sich aufnahm. Er war so groß, dass er sie vollständig ausfüllte, sich tief in ihr Lustzentrum bohrte. Sie zitterte und bebte über ihm.

 

Marc umfasste mit den Händen ihre Schenkel und hob sie hoch, damit er aufstehen konnte. „Schon so heiß und wild?“, raunte er ihr heiser vor Verlangen ins Ohr. Darauf war er nicht wirklich vorbereitet, aber es törnte ihn noch weit mehr an, als er zuvor für möglich gehalten hätte.

 

Er hörte ihr belustigtes Glucksen. Seelig strahlte sie bis über beide Backen. Eine tiefe Befriedigung machte sich in ihm breit, weil sie sich ihm so gelöst hingab, so absolut vertrauensvoll und wunderbar erregend.

 

Lilli schlang die Beine um seine Taille, verkeilte die Fersen in seinem Rücken, damit er nicht aus ihr hinaus flutschte. Sein pulsierendes Glied vibrierte in ihrer heißen Scheide, während er sie hastig zum Bett hinüber trug.

 

Er nahm sich nicht die Zeit, sich jetzt noch seiner Hose zu entledigen, gleich war es ohnehin zu spät, weil er sich nicht mehr viel länger zurückhalten konnte. Er legte Lilli aufs Bett und nahm sie, wie sie war. Mit heftigen Stößen hämmerte er seinen prallen Schaft in sie hinein, schneller und immer schneller werdend. Er kam sich vor wie ein rammelndes Kaninchen, während er krampfhaft die Augen offen zu halten versuchte, um zu sehen, was Lilli dabei empfand.

 

Sie hielt die Lider krampfhaft geschlossen, ihre Miene wirkte angespannt. Ihre Atemstöße waren nun länger, die Frequenzen, in denen sie die Luft einsog, um vieles kürzer. Wenig später kamen sie heftig und abgehackt. Ein leise wimmerndes Heulen entrang sich ihren geöffneten Lippen, wurde zunehmend lauter, je langsamer er in sie hineinstieß.

 

Marc schaffte es kaum noch, sich zurückzuhalten, während er Lilli immer höher den Gipfel hinauftrug. „Ja! Ja!“, stöhnte sie bei jedem Atemzug. Ihre Schenkel umklammerten ihn so fest, dass sie ihm kaum genug Raum ließ, sich ein Stück weit aus ihr zurückzuziehen, damit er wieder vorschnellen konnte. Ihre Fersen pressten sich bei jedem Stoß in seinen Rücken, bei dem sie ihm ihr Becken entgegen hob, um ihn noch tiefer in sich zu spüren. Ihre Finger krallten sich fast schmerzhaft in seine Schultern, während sie sich krampfhaft an ihm festhielt, um sich durch die Spannung ihrer Muskeln schneller dem Höhepunkt zuzutreiben.

 

In Marcs Hirn wallten glühende Nebel. In wilder Ekstase schoss das Blut durch seine Adern, rauschte in seinen Ohren wie ein tosender Wasserfall. Durch die auferlegte Zurückhaltung waren die Venen an Hals und Schläfen zu dicken Strängen angeschwollen, kalter Schweiß trat ihm aus allen Poren, perlte auf seiner Stirn und Oberlippe. Ächzend kämpfte er gegen das drängende Bedürfnis an, endlich loszulassen und sich zu entspannen.

 

„Ja, Lilli, komm! Komm für mich!“, stöhnte er. „Zeig mir, wie du abgehen kannst… - Oh mein Gott!“ Marc schnappte heftig nach Luft, als sie wie auf Knopfdruck auf sein Betteln hin wie ein Vulkan ausbrach.

 

Mit einem Ruck schnellte sie in die Höhe, als hätte er sie mit einem Defibrillator unter Strom gesetzt. Obwohl den Kopf weit in den Nacken gelehnt, bog sich ihm ihr Brustkorb mit wogenden Brüsten entgegen, ihr ganzer Leib vibrierte und zuckte unter ihm, während sich ihre Scheidenmuskulatur in heftigen Kontraktionen eins ums andere Mal um ihn zusammenzogen und ihn so heftig zusammenpressten, dass er von ihrer Wucht beinahe hinaus gestoßen wurde. Gleichzeitig entrang sich Lillis Kehle ein rauer, gellender Schrei, guttural, tief und andauernd, aber unendlich befreiend.

 

Die angestaute Anspannung in seinem Innern brach sich stürmisch Bahn, und Marc brüllte seine Lust über ihr hinaus, als er kam, laut und röhrend wie ein Hirschbulle bei der Brunft. Die wiederkehrenden Krämpfe ihrer Scheide trieben ihn über den Rand des Erträglichen hinaus. Sie molk ihn heftig und lang anhaltend, während sein unkontrolliert in ihrer Grotte zuckender Schaft wie ein ratterndes Maschinengewehr sein Sperma in das enge Behältnis seines Kondoms hinausschleuderte und er sich von Lillis Lustschreien noch weiter in die Höhe treiben ließ, bis sie gemeinsam den Himmel erreichten und engumschlungen in der Ekstase ihres Liebestaumels im goldenen Glanz der Sonne verglühten.

 

 

 

„Oh wow! Was für ein Wahnsinn!“ Mit einem lauten Ächzen sank Marc über Lilli zusammen, völlig ausgepumpt und fürs erste erschöpft, während ihre verschwitzten Leiber noch nachhaltig unter den Beben ihrer Orgasmen zitterten.

 

Lilli kicherte, obwohl sie vor lauter Keuchen kaum genügend Luft in ihre hyperventilierenden Lungen saugen konnte. Sie schlang die Arme noch enger um Marc und zog ihn an sich. Mit den Schenkeln hielt sie ihn weiterhin fest und sorgte so dafür, dass er nicht aus ihrer glitschigen Scheide flutschte. Es war ein unheimlich schönes Gefühl, ihn noch immer in sich zu spüren, obwohl er sie nicht mehr ganz so hart und mächtig ausfüllte wie zuvor. Ihn in sich zu wissen, vermittelte ihr ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Auch über den Höhepunkt hinaus waren sie in dem Moment noch eins.

 

„Meine Güte, Lilli…“ Marc richtete sich auf dem Unterarm auf, um ihr ins Gesicht zu sehen.

 

Ihre Wangen waren noch immer erhitzt und glühten und ihre Augen strahlten, mit denen sie ihn ansah.

 

Keuchend beugte er sich zu ihr und presste ihr einen liebevollen Kuss auf die sinnlichen Lippen, ehe er fortfuhr: „…was bist du nur für eine Frau? Ich habe ja schon ein paar Orgasmen erlebt, aber das war… gewaltig. Und wie du abgehst, wenn du kommst… Wunderbar. Du bist ein Vulkan, Lilli. Wahnsinn.“

 

Grinsend vergrub sie ihre Hände in seinem Haar, knetete es und kraulte ihn. „So viele schöne Worte aus dem Mund eines einzigen Mannes“, neckte sie ihn, aber ihr Lächeln bewies ihm ihre Zufriedenheit. Sie sah satt aus wie eine vollgefressene Katze.

 

Marc nickte ernsthaft. „Davon habe ich für dich noch viel mehr auf Lager, Baby. Aber die verrate ich dir nur unter einer ganz bestimmt Folter…“

 

Sie versetzte ihm einen sanften Klaps gegen den Arm und kicherte.